Von Maul-wurfshügeln …
und störenden Glaubenssätzen
Ich gehe dreimal die Woche in unserem wunderschönen Karlsruher Schlosspark walken. Und heute Morgen sah ich viele Maulwurfshügel, die die Rasenflächen aufreißen. Was haben die Maulwürfe da zu wühlen, dachte ich, während ich an ihnen vorbeiging. Gibt es in meinem Leben auch solche Maulwurfshügel, die mein gelebtes Leben aufwühlen? Und wenn ja, was soll das?
Nun, ich würde nicht unbedingt sagen, dass es Maulwurfshügel sind, die mein Leben aufreißen, aber es gibt doch immer wieder Unebenheiten und Zerwürfnisse, die mir mein Leben eingrenzen. Was ist das, dass mir immer wieder einen Strich durch mein schönes Leben macht? Welche einschränkenden Aussagen habe ich so verinnerlicht, dass ich sie akzeptiere ohne sie zu hinterfragen? Haben diese Glaubenssätze überhaupt noch Bedeutung in meinem jetzigen Leben? Und warum höre ich immer noch auf sie?
Da ist z.B. die Sache mit dem Selbstwert. Bin ich selbst was wert? Aber klar doch, bemühe ich mich schnell zu antworten. Ich bin es wert, dass alle meine Wünsche erfüllt werden 😊. Und doch schleicht sich ein Stimmchen ein. Hast du dafür auch genügend gearbeitet? Wünschst du dir nicht zu viel? Kannst du nicht zufrieden sein? Meinst du, du wärst besser als wir?
Welche Frau kennt sie nicht, diese Besserwisserin in ihr, die sie immer wieder beschneidet und sie letztlich um den Genuss bringt. Ja, auch beim Sex erfahren wir oft solche Einschränkungen. Es ist nicht der Partner/die Partnerin, die uns hemmt, es sind wir selbst, indem wir uns den Genuss nicht erlauben.
In einem Interview letzte Woche wurde mir noch einmal eindrücklich klar, dass diese alten, überholten und in der Gegenwart oftmals nichtrelevanten Glaubenssätze, die uns seit Kindheit verfolgen, keinen Platz mehr in unserem Leben haben dürfen.
Ich nehme mir die Zeit, diese überholten Glaubenssätze dingfest zu machen. Dafür schreibe ich regelmäßig fünf Minuten auf, was mir zu bestimmten Themen, z.B. Selbstwert, in den Sinn kommt. Die in mir fest verankerten Glaubenssätze brauchen Zeit, um sich in Worten und Bildern zu zeigen. An diesem Punkt werde ich sie anschauen und sie neu formulieren. Und zwar so, dass sie mein Leben bereichern. Diesen Aufwand bin ich mir Wert. 😘
Foto: pixabay.com
Ich gehe dreimal die Woche in unserem wunderschönen Karlsruher Schlosspark walken. Und heute Morgen sah ich viele Maulwurfshügel, die die Rasenflächen aufreißen. Was haben die Maulwürfe da zu wühlen, dachte ich, während ich an ihnen vorbeiging. Gibt es in meinem Leben auch solche Maulwurfshügel, die mein gelebtes Leben aufwühlen? Und wenn ja, was soll das?
Nun, ich würde nicht unbedingt sagen, dass es Maulwurfshügel sind, die mein Leben aufreißen, aber es gibt doch immer wieder Unebenheiten und Zerwürfnisse, die mir mein Leben eingrenzen. Was ist das, dass mir immer wieder einen Strich durch mein schönes Leben macht? Welche einschränkenden Aussagen habe ich so verinnerlicht, dass ich sie akzeptiere ohne sie zu hinterfragen? Haben diese Glaubenssätze überhaupt noch Bedeutung in meinem jetzigen Leben? Und warum höre ich immer noch auf sie?
Da ist z.B. die Sache mit dem Selbstwert. Bin ich selbst was wert? Aber klar doch, bemühe ich mich schnell zu antworten. Ich bin es wert, dass alle meine Wünsche erfüllt werden 😊. Und doch schleicht sich ein Stimmchen ein. Hast du dafür auch genügend gearbeitet? Wünschst du dir nicht zu viel? Kannst du nicht zufrieden sein? Meinst du, du wärst besser als wir?
Welche Frau kennt sie nicht, diese Besserwisserin in ihr, die sie immer wieder beschneidet und sie letztlich um den Genuss bringt. Ja, auch beim Sex erfahren wir oft solche Einschränkungen. Es ist nicht der Partner/die Partnerin, die uns hemmt, es sind wir selbst, indem wir uns den Genuss nicht erlauben.
In einem Interview letzte Woche wurde mir noch einmal eindrücklich klar, dass diese alten, überholten und in der Gegenwart oftmals nichtrelevanten Glaubenssätze, die uns seit Kindheit verfolgen, keinen Platz mehr in unserem Leben haben dürfen.
Ich nehme mir die Zeit, diese überholten Glaubenssätze dingfest zu machen. Dafür schreibe ich regelmäßig fünf Minuten auf, was mir zu bestimmten Themen, z.B. Selbstwert, in den Sinn kommt. Die in mir fest verankerten Glaubenssätze brauchen Zeit, um sich in Worten und Bildern zu zeigen. An diesem Punkt werde ich sie anschauen und sie neu formulieren. Und zwar so, dass sie mein Leben bereichern. Diesen Aufwand bin ich mir Wert. 😘
Foto: pixabay.com