Liebe, Lust und Sinnlichkeit
Ich habe diese Seite so genannt, da ich gerne in meinen Beiträgen den lustvollen und positiven Ansatz bei der Beschäftigung mit Sexualität in den Vordergrund stellen möchte. Viel zu oft sprechen wir über all das, was nicht funktioniert bzw. was wir besser haben wollen. Hirnphysiologische Untersuchungen haben gezeigt, dass wir unser Gehirn, unsere Gedanken und letztlich auch unser Handeln sehr stark beeinflussen können, indem wir eine Veränderung wollen. Der erste Schritt ist die Thematisierung dessen, was wir verändern wollen. Der zweite Schritt ist der konkrete Wunsch, der umgesetzt werden soll. Wie hätte ich es gerne? Was würde mir Freude machen und wie würde es genau aussehen? Je klarer unsere Vorstellung von dem ist, was wir erreichen möchten, desto stärker können wir unser Gehirn beeinflussen, darauf hinzuarbeiten.
In meiner Ausbildung hielten ein Kollege und zwei Kolleginnen einen Vortrag über sexuelle Lustlosigkeit. Die ersten beiden berichteten von ihren Schwierigkeiten, das Thema zu bearbeiten, von der Mühe und der Anstrengung, die es erforderte, sich dem Thema in der Literatur zu widmen. Alle Anwesenden spürten die Lustlosigkeit wie eine schwere Bürde auf ihren Schultern und rutschen immer tiefer in ihren Sitz. Ihre Gesichter verfinsterten sich, die Mundwinkel zogen sich nach unten, das erste Gähnen begann. Die dritte Kollegin öffnete das Thema Lustlosigkeit über das lustvolle Empfinden in der Sexualität. Augenblicklich erhellten sich die Gesichter, die Mundwinkel zogen sich nach oben und erzeugten entspannte Gesichter, die Sitzhaltung der Anwesenden veränderte sich und das Interesse war beim Vortrag der Rednerin. Was war geschehen? Die Schwere des Themas lag bei den ersten beiden wie Blei im Raum, die dritte Vortragende zog das Thema von der lustvollen Seite auf, was eine Leichtigkeit in den Raum brachte.
Wer sagt uns, dass wir nicht auch ein Thema von der zunächst abgewandten Seite erfassen und betrachten können? Wieso bei Unlust nicht über Lust reflektieren und sich in das Thema positiv eingrooven? In dieser Vorgehensweise fällt es viel leichter, den Bogen zur momentanen Situation zu schlagen und die Hindernisse und Unzulänglichkeiten zu erfassen. Das Thema kann dann mit einer ganz anderen Kraft und Energie angegangen werden. In dem angesprochenen Vortrag haben wir, die Zuhörerinnen und Zuhörer, viel über Lust und Lustlosigkeit erfahren und wie wichtig es ist, dem Thema, das einen bewegt, eine Chance zu geben, indem man ihm einen Raum bereitet, in dem es sich mit all seinen Seiten entfalten kann.
Foto: pixabay.com
In meiner Ausbildung hielten ein Kollege und zwei Kolleginnen einen Vortrag über sexuelle Lustlosigkeit. Die ersten beiden berichteten von ihren Schwierigkeiten, das Thema zu bearbeiten, von der Mühe und der Anstrengung, die es erforderte, sich dem Thema in der Literatur zu widmen. Alle Anwesenden spürten die Lustlosigkeit wie eine schwere Bürde auf ihren Schultern und rutschen immer tiefer in ihren Sitz. Ihre Gesichter verfinsterten sich, die Mundwinkel zogen sich nach unten, das erste Gähnen begann. Die dritte Kollegin öffnete das Thema Lustlosigkeit über das lustvolle Empfinden in der Sexualität. Augenblicklich erhellten sich die Gesichter, die Mundwinkel zogen sich nach oben und erzeugten entspannte Gesichter, die Sitzhaltung der Anwesenden veränderte sich und das Interesse war beim Vortrag der Rednerin. Was war geschehen? Die Schwere des Themas lag bei den ersten beiden wie Blei im Raum, die dritte Vortragende zog das Thema von der lustvollen Seite auf, was eine Leichtigkeit in den Raum brachte.
Wer sagt uns, dass wir nicht auch ein Thema von der zunächst abgewandten Seite erfassen und betrachten können? Wieso bei Unlust nicht über Lust reflektieren und sich in das Thema positiv eingrooven? In dieser Vorgehensweise fällt es viel leichter, den Bogen zur momentanen Situation zu schlagen und die Hindernisse und Unzulänglichkeiten zu erfassen. Das Thema kann dann mit einer ganz anderen Kraft und Energie angegangen werden. In dem angesprochenen Vortrag haben wir, die Zuhörerinnen und Zuhörer, viel über Lust und Lustlosigkeit erfahren und wie wichtig es ist, dem Thema, das einen bewegt, eine Chance zu geben, indem man ihm einen Raum bereitet, in dem es sich mit all seinen Seiten entfalten kann.
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